Sunday, September 30, 2007

Die Toleranz von Katharine

Ada sepucuk surat yang dibaca Katharine dengan thema para pengamen jalanan. Surat itu ditulis oleh seorang pembaca. Tanggapan Katharine terhadap penulis surat tsb, sbb:


Ich habe Ihren Lesebrief gelesen. Ich denke, dass Sie falsche Meinung über Straβenmusik haben. Meiner Meinung nach, gibt es noch Vorteile von der Straβenmusik. Eigentlich ist Straβenmusik gut, weil die Musik den meisten Leuten gefaellt. Es ist gut fuer die armen Leute, die nicht viel verdienen. Wenn sie Straβenmusik machen koennen, finde ich, dass es sehr positive Gedaken macht, denn die armen Leuten werden selten rauben.

Für meine Kultur spielt Musik eine sehr gute Rolle. Das bedeutet , dass man Musik fuer wichtig halten kann. Die Musik ist sehr wunderbar. Ich finde, dass Ihre Meinung nicht wahr ist. Ich bin einverstanden mit Ihnen, wenn die Straβenmusikanten die Musik spielen und wenn sie Sie im Laden stören. Auf jeden Fall können Sie ihnen einfach sagen, dass die Musik zu laut ist und dass sie Sie gesoert hat. Ich denke, Straβenmusikanten werden das verstehen.

Sie haben gesagt, dass die Touristen und die Passanten sehr interessant an Straβenmusik sind. Deshalb haben sie Lust, bei Ihnen in Laden vorbeizukommen. Ich will Sie auf diesem Fall davor warnen, dass Sie den Straβenmusikanten fuer die Zukunft immer Toleranz zeigen muessen, denn Straβenmusikanten koennen Ihnen jeder Zeit Vorteile bringen.


Gruesse Sie

Kantrin




Meine Antwort: Jakarta, den 30. 09. 2007

Liebe Katharine,

ich habe mich sehr darueber gefreut, dass du den Brief antworten koennen hast. Deine Meinung habe ich ganz gut verstanden, nur waren einige Saetze - denke ich - nicht so genau formuliert werden, ich kann aber gut verstehen, was du damit gemeint hattest. Deshalb habe ich sie korrigiert.

Ich bin auch der Meinung, dass man den Anderen immer Respekt zeigen muss. Meistens gibt man nur Respekte, wenn die Person wichtig ist oder sie spielt eine sehr gute, wichtige Rolle in unserem Leben. Wenn nicht, dann ist es ja nichts.


Ich moechte mal fragen, ob Du mit Strassenmusikanten im Bus bzw. in Jakarta erfahren hast. Hast Du persoenlich Erfahrungen davon? Wie haltest Du einen/eine Pengamen Jalanan" (Strassenmusikant/in)? Haltest Du ihn/sie fuer wichtig oder unwichtig? Warum? Und warum machen sie Strassenmusik? Was glaubst Du?

Ich freue mich schon sehr auf eine baldige Antwort von Dir und verbleiben


Herzliche Gruessen


Ebeth


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Wednesday, September 19, 2007

Weil ich dich liebe

Ich kann nicht mehr.
Vor ein paar Wochen, nein, Monaten, hat alles begonnen.
Jedesmal, wenn ich dich gesehen habe, hat mein Herz einen Hüpfer gemacht,
habe ich tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch gespürt.
Und mit der Zeit wurde mir klar, dass ich mich in dich verliebt habe.
Lange Zeit habe ich es für mich behalten, nie habe ich gewagt, dir ein Wort davon zu sagen.
Ich wollte nur einmal deine Lippen küssen, dich berühren,
dich lieben wie ich noch nie einen Menschen zuvor geliebt habe.
Doch das alles konnte ich nur in meinen Träumen.
Ich habe mich in eine Traumwelt geflüchtet, in der es nur dich und mich gab.
Habe mich zurückgezogen von allen Anderen, wollte immer nur diesen Traum weiterleben.
Denn der Traum war mein Leben.
Du warst, nein, du bist mein Leben.
Immermehr habe ich mich abgekapselt von dir,
wollte nicht, dass du mir von deinen ganzen Weibergeschichten erzählst.
Denn mit jedem Wort wurde mir bewusst, dass ich dich nicht haben kann.
Du bist mein Bruder, mein Zwillingsbruder.
Nie werde ich mit dir zusammen sein können.
Denn du liebst mich nicht.
Du wirst mich nie lieben können… das ist die bittere Wahrheit.
Und doch ich wünsche es mir so sehr!
Das ist der Grund, weshalb mein Herz nun keinen Hüpfer mehr macht, wenn ich dich sehe,
nein, jedes Mal spüre ich einen stechenden Schmerz, als ob ein Speer es durchstoßen würde.
Doch dies sind keine körperlichen Schmerzen…
nur meine Seele ist es, die leiden muss.
Als ob sie mich dafür bestrafen wollte, dass ich dich so abgöttisch liebe…
Die Schmetterlinge… sie kribbeln nicht mehr, nein…
Sie schmerzen richtig, als ob sie mich fragen wollten, warum ich sie nicht endlich freilasse.
Warum ich dir nicht endlich meine Gefühle sage,
warum ich mir nicht endlich Gewissheit verschaffe.
Doch ich kann nicht.
Ich will nicht.
Ich habe Angst…
Angst vor deiner Antwort.

Und nun, ein paar schlaflose Tage später wird mir klar, wovor ich Angst hatte.
Du kommst zu mir, fragst mich, was los ist.
Warum ich nicht mehr mit dir rede, warum ich nichts mehr esse.
Warum ich nicht mehr zur Schule gehe,
warum ich mich immer in meinem Zimmer verkrieche.
Die Antwort ist einfach… der Grund bist du.
Doch das kann ich dir nicht sagen… du würdest es nicht verstehen
Stumm starre ich dich an, merke, wie eine einzelne Träne meine Augen verlässt.
Eine weitere Träne von tausenden, die ich in den letzten Monaten wegen dir vergossen habe.
Doch plötzlich ziehst du mich in deine Arme und drückst mich an dich.
Hälst mich, flüsterst mir ins Ohr, dass ich dir alles sagen kann.
Nein, kann ich nicht.
Doch deine Umarmung macht mich ganz verrückt.
Ich kann nich mehr.
Ich drücke mich von dir Weg.
Halb weinend, halb schreiend werfe ich dir die Wahrheit an den Kopf.
„Weil ich dich liebe verdammt!“
Du starrst mich an, weichst einen Schritt vor mir zurück.
Nein… bitte, bleib hier!
Langsam schüttelst du deinen Kopf „Das… meinst du nicht ernst?“
„Doch!! Ich meins verdammt ernst Tom! Ich liebe dich!“,
Mit jedem Wort werde ich leiser, und mit jedem Wort weiten sich deine Augen.
Du weichst weitere Schritte zurück, siehst mich erschrocken an
„Sag ma… bist du ekelhaft?“
Ein Schlag. Ein schwerer Schlag trifft mich mitten in die Brust,
scheint genau auf mein Herz zu zielen.
„Tom… nein, ich…“, versuche ich noch was zu retten.
„Ne! Lass mich bloß in Ruhe und komm zu mir wenn du wieder klar denken kannst, okay??!“
Mit diesen Worten drehst du dich um und gehst in dein Zimmer.
Ich höre die Türe hinter dir zuschlagen, wie in Trance stehe ich mitten im Raum.
Nein… Tom… weißt du jetzt wovor ich Angst hatte?
Genau davor… genau vor dieser verdammt beschissenen Reaktion…
Es scheint aussichtslos.
Doch ich will nicht aufgeben…
Will dich nicht aufgeben.
Vielleicht gibt es noch einen Rest Zuneigung, die du für mich empfindest.
Wenn auch nur brüderlich, ich will dich nicht ganz verlieren!
Denn das wäre das Schlimmste, was mir passieren könnte.
Zaghaft klopfe ich an deine Tür und drücke die Klinke herunter.
Ausdruckslos blickst du mich an. „Was ist?“
„Ich… ich hätte dir nichts erzählen sollen… bitte, Tom… können wir das nicht einfach vergessen?“, frage ich leise, ängstlich.
Doch du schüttelst nur langsam den Kopf und kommst auf mich zu.
Siehst mich unentwegt an, stehst nun ganz nah vor mir.
Streckst einen Arm nach mir aus… was kommt jetzt?
Verstehst du mich? Willst du mich umarmen?
In der nächsten Sekunde kommst du mit deinem Gesicht sehr nah an meines… Viel zu nah!
„Verpiss dich endlich“, zischst du mir ins Ohr.
Schubst mich mit voller Kraft aus deinem Zimmer.
„Du bist… ekelhaft! Lass mich in Ruhe mit deinen Gefühlen, okay?
Ich… ich hasse dich!“
Dann ist die Tür zu.
Tausend Nadelstiche durchbohren meinen Körper,
der ganze Schmerz scheint sich in meinem Herzen zu sammeln.
Es scheint zu zerbrechen, all meine Hoffnung ist dahin…
Und mit meinem Herz zerbreche auch ich… du hasst mich.
Diese drei Worte sind es, die mich so aus der Bahn werfen…
Du hasst mich, du hasst mich, du hast mich…
Aaaaaargh, NEIN Verdammt! Warum??
Warum muss mir diese ganze Scheiße passieren? Warum?
Ich kann nich mehr…
Es macht mich völlig kaputt.
Verzweifelt sinke ich am Boden zusammen, in meinem Kopf hallen immer wieder deine Worte.
Plötzlich geht die Türe auf und ich schrecke hoch.
Du machst gerade den Mund auf, doch ich will dich nicht hören.
„Danke, du brauchst mir nicht noch mal sagen wiesehr du mich hasst!!“, schreie ich weinend.
Flüchte in die mir nächstgelegene Tür und schließe ab
Das Badezimmer.
Erschöpft lehne ich mich gehen die Tür und schließe meine Augen.
Höre dich, wie du gegen die Tür hämmerst.
„Bill! Mach auf!!“
Nein, ich werde nicht aufmachen. Nicht dir.
„Bitte, ich habs nicht so gemeint!“, rufst du noch.
Doch das realisiere ich nicht mehr.
Du hast es nicht so gemeint… das soll ich dir glauben oder was?
Ich hasse dich…
diese drei Wörter können dir nicht mal eben so über die Lippen gerutscht sein, nein, sie haben dir aus der Seele gesprochen.
Das hab ich doch gehört, verdammt!
Wie in Trance gehe ich zum Waschbecken, lehne mich darauf und blicke mich im Spiegel an.
Meine ganze Schminke ist verschmiert, und meine Augen…
Sie blicken mich aus leeren Höhlen an.
Kein Leben steckt mehr in ihnen… sie sind wie ausgelöscht.
Du scheinst mir meine ganze Lust am Leben genommen zu haben…
Ich kann nicht ohne dich
„Bill! Ich hasse dich nicht!“
Deine Stimme. Ich höre dich rufen… Doch ich will das nicht wahrhaben.
Weiter blicke ich mich im Spiegel an…
Und langsam steigt auch der Hass in mir auf.
Hass auf mich selbst.
Hasse mich selbst dafür, dass ich mich je in dich verliebt habe.
Wütend schlage ich meine Faust in den Spiegel.
Einige Scherben fallen hinab, klirrend fallen sie auf den Boden.
Mit ihnen lasse ich mich hinabsinken.
„Was machst du da? Bill, mach die verdammte Tür auf!“
Nein… ich mache nicht auf.
Dir nicht.
Niemandem.
Die ganze Welt da draußen wird mich nicht mehr ertragen müssen…
Du wirst mich nicht mehr ertragen müssen.
Es wird alles ein Ende haben.
Mit zitternden Händen hebe ich eine Scherbe auf und setze sie an meiner Pulsader an.
Ein letztes Mal blicke ich in mein verhasstes Ich im Spiegel an,
bevor ich die scharfe Kante des Glases in meinen Arm steche und eine feste Linie ziehe.
Blut strömt aus der Wunde, immer mehr Blut tropft auf den Boden.
Im ersten Moment ist es großer Schmerz,
welcher jedoch nach kurzer Zeit der Erlösung weicht.
Immer wieder höre ich deine leise Stimme durch die Türe.
Doch das realisiere ich nicht mehr.
In meinem Kopf herrscht eine einzige große Leere.
Ich fühle mich befreit.
Frei von dir, frei von meinen Gefühlen… ich bin erlöst.
„Bill… ich hab dich doch lieb verdammt!“
Nein… das kann nicht sein. Nicht nach dem was du mir an den Kopf geworfen hast…
was ich DIR an den Kopf geworfen habe…
Noch einmal lasse ich die Scherbe über meine andere Pulsader fahren.
Du wirst keine Probleme mit mir haben, dafür sorge ich…
Verschwommen nehme ich noch wahr, wie die Tür aufbricht und du hereingestürmt kommst.
„Bill… nein, BILL!“, höre ich dich schreien und merke,
wie du mir die Scherbe aus der Hand nimmst.
„Verlass mich jetz nicht, mann… ich brauche dich doch…“, sagst du leise.
Du weinst.
„Nein… du hasst mich“, sage ich mit halb erstickter Stimme,
bevor endlich alles schwarz wird
„Nein! Ich hasse dich nicht…“, höre ich noch leise deine Stimme.
„Ich brauche dich doch… du darfst nicht sterben, okay?
Wir kriegen das wieder hin…“
„Warum?“, frage ich dich, höre meine Stimme selbst schon nicht mehr.
„Das war der Schock… ich war erschrocken, weil…
du bist mein Bruder… Bill… du bist mir doch wichtig, verdammt…“
Du ziehst meinen schlaffen Körper zu dir hoch.
Eine warme Träne von dir tropft auf meine Wange
Doch das merke ich kaum noch.
Ich bin erlöst.
Frei.
„Es tut mir leid…“, flüstere ich, bevor ich in einen tiefen Schlaf falle.
Einen Schlaf, aus dem ich nie wieder aufwachen werde.
Und das alles nur, weil ich dich liebe.


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Monday, September 10, 2007

Katharine






Donnerstag, den 25. 10. 2007

Briefbeginn: "Hiermit teile ich Ihnen mit, dass ..."

Viele Brieferöffnungen sind zu umständlich. Kommen Sie direkt zur Sache, rät "Der Sekretärinnen-Briefe-Manager".

Schreiben Sie

  • statt "Wir teilen Ihnen mit, dass wir Ihre Bestellung erhalten haben und die Ware zur Auslieferung gekommen ist"
    besser "Ihre Ware ist bereits an Sie unterwegs";
  • statt "Wir teilen Ihnen mit, dass wir Ihren Vorschlag akzeptieren"
    besser "Wir sind mit Ihrem Vorschlag einverstanden";
  • statt "Wir bestätigen den Erhalt Ihres Schreibens bezüglich Ihres Bauvorhabens und teilen Ihnen mit, dass wir für eine Baufinanzierung grundsätzlich bereit sind, wegen der notwendigen Verhandlungen aber noch Gespräche mit Ihnen führen müssen"
    besser "Vielen Dank für Ihren Brief. Wir helfen Ihnen grundsätzlich gern, Ihr Haus zu finanzieren. Deshalb laden wir Sie ein zu einem Gespräch über die für Sie günstigste Finanzierung."


Donnerstag, den 18. 10. 2007

Themen Neu 3 Lek. 4 Übung 17

  1. Bitte beantworten Sie die Frage!
  2. Wann erfährst du das Ergebnis der Prüfung !
  3. Ich melde mich morgen zur Prüfung an.
  4. Wo verbringt ihr dieses Jahr eure Ferien?
  5. Welchen Kurs ziehst du vor, den an der Uni oder den in der Sprachschule?
  6. Was bedeutet dieses Wort?
  7. Bitte erklären Sie mir die Bedeutung diese Satzes!
  8. Wann kehrt ihr von eurer Reise zurück, morgen oder übermorgen?
  9. Wann wachst du morgens moistens auf?
  10. Der Kurs beginnt am 1. Oktober.
  11. Vergleichen Sie Ihre Antworten mit den Antworten der anderen Studenten!
  12. Fassen Sie den Hund lieber nicht an! Er ist gefährlich.
  13. Verwenden Sie zum lernen mancmal ein Kassettengerät?
  14. Ich bin sehr müde. Ich schlafe in letzter Zeit abends immer sehr schlecht ein.



Themen Neu 3 Lek. 4 Übung 7

Eines Tages sollten wir in Englisch mündlich geprüft werden. Die meisten von unserer Klasse waren aber nicht gut vorbereitet. Da hatte Dieter eine Idee. Er brachte sein Tonbandgerät mit in die Schule und nahm beim Unterrichtsbeginn die Pausenklingel auf. Vor der Englischstunde versteckte er den Lautsprechen hinter der Wandtafel. Bald kam Wegmann, unser Englischlehrer, in die Klasse und fing mit der Prüfung an. Wie immer prüfte er zuerst die besten Schüler. Aber dann wollte er auch mich prüfen. Da gab ich Dieter ein Zeichen ; der schaltete sein Tonbandgerät ein, und im nächsten Moment klingelte es. Wegmann war sehr überrascht. Er schaute zuerst ungläubig auf seine Uhr. Aber dann glaubte er es doch und beendete die Prüfung. Danach gingen wir alle nach Hause, weil es di letzte Stunde war. später merkte Wegmann natrülich, dass alles nur ein Trick war, und er wiederholte die Prüfung.

Themen Neu 3 Lek. 4 Übung 11

  1. Ich weiβ noch nicht genau, was ich nach der Schule machen werde. Entweder bewerbe ich mich als Stewardes, oder ich studiere Englisch an der Uni.
  2. Ich kann mich zwar noch an meine Mitschüler erinnern, aber die Namen der meisten habe ich vergessen.
  3. Wir hatten einen sehr netten Mathematiklehrer, aber ich kann mich weder an sein Gesicht noch an seinen Namen erinnern.
  4. Meine Schulzeit war eigentlich ganz normal. Ich hatte sowohl gute als auch schlechte Lehrer.

Hallo Katharine,

danke fuer die E-Mail. Super! Ich habe Deine gesendete Aufgabe korrigiert. Bitte beachte nochmal auf die Grammatikfehler !

Auch am Wochenende stehe ich Dir gerne per Chat zur Verfuegung.


Gruesse Dich


Ebeth




PRATERITUM

Dienstag, den 16. Oktober 2007

Present

Präteritum

Perfekt

Beginnen

began

hat begonnen

Trennen

trennte

hat getrennt

Trampen

trampte

hat getrampt

Gefallen

gefiel

ist gefallen

Treffen

traf

hat getroffen

Melden

meldete

hat gemeldet

Sprechen

sprach

hat gesprochen

Werden

wurde

ist geworden

Bezahlen

bezahlte

hat bezahlt

Bieten

bot

hat geboten

Warten

wartete

hat gewartet

Brauchen

brauchte

hat gebraucht








Die Geschichte

Herausragend war mit Sicherheit der Aufenhalt in Afrika, wo wir in Gabun mithalfen, eine Kirche zu bauen. Aber der Reihe nach: mein Mitgeselle Carsten Obermayer und ich beganen unsere Wanderschaft in Albstadt. Zweieinhalb Monate bauten wir dort an einem groβen Ärztehaus mit. Dann trennten wir uns. Ich trampte über Koblenz nach Berlin. Dort reiste ich in die DDR ein, den zweiten Deutschen Staat, den es damals ja noch gab. Ich blieb zwei Wochen dort. Dann ging es weiter nach Luxemburg und danach über Straβburg nach Rottweil und Schaffhausen, wo es mir besonders gut gefiel.

Die nächsten Stationen waren Nürnberg, Amberg und schlieβlich Basel. Hier traf ich meinen Kameraden Carsten wieder. In einer Zeitung lasen wir eine Anzeige, mit der ein Bauunternehmer für ein Projekt in Westafrika Facharbeiter suchte. Wir meldeten uns, unterschrieben einen Vertrag und kam am 28. September 1991 mit dem Flugzeug in Afrika an.

Ich arbeitete als Bauleiter. Die Bauarbeiter dort sprachen Französisch, eine Sprache, die ich am Anfang nicht verstand, die ich aber schnell lernte.

Gebaut wurde eine Katolische Kirche. Der Bauunternehmer, der uns bezahlte, war Schweizer. Auβer an dem Gotterhaus bauten wir auch an einem Palast für den Präsidenten. El Hadsch Omar Bongo hieβ der Mann. Nach vier Monaten flogen wieder zurück nach Europa. Dort fand ich arbeit im Allgäu und machte einen Restauratorkurs in Fulda. Die letzte Station war die Insel Amrum vor der deutschen Nordseeküste. Dort bot man mir eine feste Stelle und eine Wohnung. Ich wäre gern geblieben, aber ich musste nach Hause. Mein Vater wartete nämlich auf mich, weil er in seiner Zimmerei dringend Hilfe brauchte.


Hallo Katharine,

das Thema Adjektivdeklination nach " viel ", ueber das wir am 9. 10. 2007 gechatet haben, halte ich auch fuer wichtig. Wenn Du noch Lust und Zeit hast zu ueben, kannst Du schon versuchen. Folgende ist die Uebung:

Übung zu Adjektiv: " VIEL "

Meierbär

Ergänzen Sie die fehlenden Endungen!

(Es war einmal eines dieser viel klein Dörfer in einem Winkel der Republik. Dort machte ein Städter Urlaub. Er hatte noch nie auf dem Land Urlaub gemacht, deshalb hatte er viel neugierig Fragen. Auf einer der viel Bänke am Rande des Dorfes saß ein Einheimischer, neben ihm lag sein Bernhardiner. Der Städter setzte sich zu dem Einheimischen. Sie kamen ins Gespräch.)
Städter: Darf ich mich zu Ihnen setzen?
Einheimischer: Wenn Sie mir nicht so viel neugierig Fragen stellen!
Städter: Nein, nein. Wissen Sie, ich komme aus der Stadt. Da gibt es natürlich viel mehr Lärm als hier.
Einheimischer: Den viel Lärm der Stadt können Sie gern behalten!
Städter: Natürlich, natürlich. Hier sind andere Sachen viel wichtiger. Die viel gut Luft, die viel freundlich Menschen...
Einheimischer: Viel freundlich Menschen kenne ich hier nicht, höchstens viel dumm Touristen.
Städter: Oh! Sie mögen es nicht, wenn so viel Fremd in ihr Dorf kommen?
Einheimischer: Sagte ich das? Touristen sind gut! Sie bringen viel Geld, viel schön Frauen und leider auch viel Freizeit mit!
Städter: Man sagt ja, die Leute vom Land haben viel trocken Humor.
Einheimischer: Humor, was ist das? Ich habe von viel Dingen viel: viel schwarzbunt Kühe, viel Zeit zum Nachdenken, viel Streitigkeiten mit meinen Nachbarn und vor allem viel Bekannt, die mich nicht mehr besuchen.
Städter: Dann sind Sie also viel allein?
Einheimischer: Nee, dauernd sitzt jemand auf meiner Bank und quatscht viel dumm Zeug.
Städter: Verzeihung, wenn Sie wollen, kann ich auch schweigen. Wissen Sie, in meinem Beruf muss ich mit viel Leuten reden. Da rede ich dann in meiner Freizeit manchmal auch ein bisschen zu viel.
Einheimischer: Na, ja, schon gut, es gibt viel Examplare von Ihrer Sorte. Die meisten arbeiten an der Schule.
Städter: Woher wissen Sie ... Sie besitzen viel Menschenkenntnis...
Einheimischer: Ich habe viel Zeit zum Nachdenken, also kann ich mir auch viel Gedanken machen. Und in der viel Zeit arbeitet der Kopf. Und wenn man viel denkt, wird man wohl nicht dümmer, oder?
Städter: Nein! Ich muss gestehen, ich habe mir gleich gedacht, dass Sie einer von diesen viel klug Menschen sind, die es hier gibt. Sie sagen da viel klug Sachen. Ich nehme an, Sie lesen sehr viel philosophisch Bücher.
Einheimischer: Kennen Sie Meierbär? Der hat mal gesagt: 'Auch mit viel schwarzbunt Kühen kann man sehr unglücklich werden.'
Städter: Ach! - Ist er ein bekannter Schriftsteller?
Einheimischer: Und noch was hat Meierbär gesagt: 'Viel Touristen bedeuten noch nicht viel Geld. Sie müssen das viel Geld erst einmal ausgeben.'
Städter: So, so. - Ist dieser Meierbär Wirtschaftswissenschaftler?
Einheimischer: Und er sagt auch: 'Viel Fragen sind des Gastes Tod.'
Städter: Wer ist denn nun dieser Meierbär?
Einheimischer: Ich muss jetzt gehen. Viel Wege führen zu meinem Hof.
Städter: Wie bitte? Na, ja. Viel herzlich Dank für das Gespräch.
Einheimischer: Wer viel fragt, kriegt viel Antworten.
Städter: Wie wahr, wie wahr!
(Der Einheimische steht auf, schaut zu seinem Hund.)
Einheimischer: Na, dann komm, Meierbär.


VERBEN mit PRAEPOSITIONEN


AN

  1. Sie denkt immer an ihren Mann, wenn sie traurig ist.
  2. Ich will an dich glauben, wenn niemand mehr sagt.
  3. Ich erinnere dich an die Prüfung, die sehr schwer ist.
  4. Sie gewöhnt sich an den neue Platz.
  5. Er hat an seinen Sohn gezweifelt.


AUF

  1. Ich konzentriere mich nicht auf meine Hausaufgabe.
  2. Sie ist auf ihre Freundin eifersüchtig.
  3. Meine Muti war auf ihre Schwester böse.
  4. Ich freue mich schon auf mein Geschenk.
  5. Mein Bruder wartet auf seine Freundin.


FüR

  1. Ich habe mein Geld für diese Kleidung ausgegeben.
  2. Sie betet für ihre Muti.
  3. Er entscheidet sich für das Blau.
  4. Ihr habt für das Essen bezahlt.
  5. Ich interresiere mich für das Buch.


IN

  1. Sie will in 3 Stunden ankommen.
  2. Es soll in Deutsch übersetzt werden.
  3. Mein Freund hat in meine Schwester verliebt.
  4. Mein Vater arbeitet in Kelapa 2.
  5. Er wohnt in meinem Haus.


MIT

  1. Jeden Tag telefoniert sie immer mit meinem Bruder.
  2. Am Abend spiele ich mit meinem Cousin.
  3. Ich habe mit meiner Muti gesprochen.
  4. Ich habe mit dem Unterricht verstanden.
  5. Sie vergleicht mich immer mit ihrer Schwester.

NACH

  1. Ich möchte nach dem Unterricht fragen.
  2. Am Morgen will ich nach Deutschland reisen.
  3. Es schmeckt gut nach meinem Geschmack.
  4. Meine Tante sucht nach der Arbeit.
  5. Ich rufe nach meiner Muti dort.


Über

  1. Er ärgert sich über seine Prüfung, weil er nicht bestanden hat.
  2. Sie denkt viel über das Interview.
  3. Wir diskutieren uns über den Plan.
  4. Ich habe über deinen Fehler gehört.
  5. Ich freue mich sehr über deine Prüfung.


UM

1. Sie beneidt ihn um sein Geschenk.

2. Ich bewerbe mich um das Wohnheim.

3. Er bittet um das Haus.

4. Du sollst dich um deine Muti kümmern.

5. Ich sorge nicht um die Prüfung.


VON

  1. Ich hole sie von ihrer Schule.
  2. Sie möchte diesen Kugelschreiber von dir borgen.
  3. Du träumst von deiner Mutter.
  4. Er haltet von seiner Freundin.
  5. Sie hat von ihrem Mann getrennt.

VOR

  1. Ich habe Angst vor der Dunkelheit.
  2. Sie rettet sich vor dem Krieg.
  3. Du versteckte mich vor ihm.
  4. Ich beshütze dich vor dem Feuer.
  5. Sie warnt dich vor der gefährlichen Sache.

ZU

  1. Du lädst mich nicht zu deinem Geburtstag
  2. Das Buch gehört zu ihm.
  3. Ich gratuliere dir zu deinem Geburtstag.
  4. Ich will zu dir passen.
  5. Du musst zu ihm führen.
Gesendet am 21. September 2007


IdiOmE


  1. Gestern war das sehr langweilig. Ich musste den Lehrer von A bis Z hören.
  2. Ich habe für die Prüfung mit Ach und Krach gelernt.
  3. Ich freue mich nicht über seine Antwort. Er ist kurz angebunden.
  4. Das ist sehr langweilig, weil ich in den sauren Apfel beiβe.
  5. Wenn du faul bist, wirst du in der Zukunf unter die Arme greifen.
  6. Nach dem frühstück muss ich etwas aus dem Ärmel schütteln.
  7. Ich muss den Artikel im Auge behalten, um die Prüfung zu bestehen.
  8. Heute hat er ein Auge auf dem Klavier geworfen.
  9. Ich freue mich, dass sie groβe Augen gemacht hat.
  10. Er hat seine Freundin aus den Augen verloren.

Katrin - 15. September 2007



Die Puppe sind meine



Im Zimmer gibt es etwas

Sie ist sehr ruhig

Spiele diese Sache macht Spass

Sie ist sehr lustig

Mancmal sieht sie traurig aus

Aber das ist das

Manchmal sieht sie hübsch aus

Und ja, das ist das

Wenn ich Problem habe

will ich ihr sagen

Wenn ich Frage habe

will ich sie fragen

Ich will ihr sie geben

Aber sie möchten nicht

Sein Gesicht ist traurig

So, ich will sie haben

Die Puppe ist meine

Niemand kann sie wechseln

Sie ist nur eine

Ich muss sie lieben




Von: Katrin / 9. September 2007



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